Viele Frauen tragen auch im Sommer langärmelige Blusen oder Kleider, um ihre erschlafften Oberarme zu kaschieren. Häufig können die Oberarmkonturen durch eine Fettabsaugung verbessert werden. Eine Straffungsoperation ist jedoch dann indiziert, wenn eine Fettabsaugung aufgrund des bestehenden Hautüberschusses nicht Erfolg versprechend ist.

Allgemeine Informationen zur Oberarmstraffung in Nürnberg
Der Eingriff
Die Operation
Bei der Straffung der Oberarme ist ein Schnitt an der Innenseite des Oberarmes von der Achselhöhle bis zum Ellenbogen erforderlich, wobei die Haut gestrafft und das überschüssige Gewebe entfernt wird. Die entstehende Narbe verläuft an der Oberarminnenseite und ist somit kaum sichtbar.
Betäubung
Der Eingriff wird je nach Ausmaß des zu entfernenden Hautareals in örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose durchgeführt.
Klinikaufenthalt
Nach der Operation ist in der Regel ein kurzstationärer Aufenthalt von 1 bis 2 Tagen in unserer Klinik erforderlich.
Nach dem Eingriff
Maßnahmen
Nach Beendigung der Operation wird um die Oberarme eine speziell angepasste Kompressionskleidung angelegt.
Nachkontrolle
In regelmäßigen Abständen wird ein Verbandswechsel durchgeführt und der Wundheilungsverlauf kontrolliert.
Fädenentfernung
Die Fädenentfernung erfolgt etwa 2 Wochen nach dem operativen Eingriff.
Sport
Für den Zeitraum von 4 bis 6 Wochen nach dem Eingriff sollte jede anstrengende körperliche Tätigkeit vermieden werden und eine gut sitzende spezielle Kompressionskleidung getragen werden.
Sonne / Solarium
Auf Sonnenbäder und Besuche im Solarium sollten Sie mindestens 3 Monate verzichten.
Mögliche Komplikationen
Die Oberarmstraffung zählt zu den bewährten Eingriffen in unserer Fachklinik für Plastische und Ästhetische Chirurgie in Nürnberg. Wir führen sie – wie jeden Eingriff aus unserem Behandlungsspektrum – mit hoher Präzision und größter Sorgfalt durch. Dennoch können in Einzelfällen unerwünschte Reaktionen auftreten. Das gilt grundsätzlich und generell für jeden operativen Eingriff auf der Welt. Durch eine detaillierte Operationsplanung, langjährige Erfahrung und eine engmaschige Nachsorge halten wir mögliche Risiken jedoch so gering wie nur möglich.
Allgemeine Operationsrisiken
- Schwellungen und Blutergüsse
Nach einer Oberarmstraffung sind leichte Schwellungen und Hämatome normal. Sie entstehen durch die Reaktion des Gewebes auf den Eingriff. In den ersten Tagen können sie Spannungsgefühle oder Druck im Bereich der Oberarme verursachen. Meist klingen diese Beschwerden innerhalb von ein bis zwei Wochen ab. Kühlung, Hochlagerung der Arme und körperliche Ruhe fördern den Heilungsprozess. - Schmerzen
In den ersten Tagen nach der Operation können ziehende oder muskelkaterähnliche Schmerzen auftreten. Diese lassen sich gut mit milden Schmerzmitteln lindern und nehmen in der Regel rasch ab. - Nachblutungen
Selten kommt es innerhalb der ersten 48 Stunden zu Nachblutungen. Zunehmende Schwellungen, Verfärbungen oder Verhärtungen des Gewebes können darauf hinweisen. Während kleine Einblutungen meist von selbst abheilen, kann bei stärkeren Nachblutungen eine kurze operative Nachbehandlung notwendig werden. - Wundheilungsstörungen
Faktoren wie Rauchen, Diabetes, eine zu hohe Hautspannung oder Überbelastung können den Heilungsprozess verlangsamen. Typische Anzeichen sind Rötung, Nässen oder ein teilweises Aufgehen der Naht. Durch den Verzicht auf Nikotin und eine sorgfältige Wundpflege lässt sich das Risiko deutlich senken. - Infektionen
Trotz steriler Bedingungen können in seltenen Fällen bakterielle Infektionen an der Wunde auftreten. Symptome sind Schmerzen, Überwärmung oder eitriges Sekret. Eine frühzeitige Behandlung – meist mit entsprechenden Medikamenten – führt im Fall der Fälle in der Regel zu einer schnellen Besserung.
Spezifische Risiken der Oberarmstraffung
- Asymmetrien
Da kein Körper völlig symmetrisch ist, können nach der Operation minimale Unterschiede zwischen den Armen bestehen bleiben. Mit präziser Technik sorgen wir für ein möglichst ausgeglichenes Ergebnis und ein natürliches, harmonisches Gesamtbild. - Gefühlsstörungen
Durch die Reizung feiner Hautnerven können vorübergehende Taubheits- oder Kribbelgefühle im Bereich der Oberarme entstehen. In der Regel normalisiert sich das Missempfinden innerhalb weniger Wochen oder Monate vollständig. - Serome
In seltenen Fällen sammelt sich nach der Operation Wundflüssigkeit unter der Haut an. Diese sog. Serome bilden sich häufig von selbst zurück. Falls nötig, entfernen wir die Flüssigkeit durch eine kleine Punktion. Drainagen direkt nach der OP helfen, das Risiko zu verringern. - Narben- oder Hautverziehungen im Achselbereich
Wenn der Schnitt bis in die Achselhöhle reicht, kann es in der Heilungsphase zu leichten Haut- oder Narbenverziehungen kommen. Diese äußern sich gelegentlich als Spannungsgefühl oder vorübergehende Einschränkung der Beweglichkeit im Schulterbereich.In den meisten Fällen normalisiert sich das Gewebe von selbst, sobald die Schwellung abgeklungen ist. Durch regelmäßige Narbenmassage und leichte Bewegung lassen sich mögliche Spannungen zusätzlich reduzieren. Nur selten ist eine kleine Korrektur notwendig. - Lymphstau / Lymphödem
Da wir während des Eingriffs feine Lymphbahnen mitverlagern und somit irritieren können, besteht ein geringes Risiko für Lymphstau. Das zeigt sich durch Schwellungen im Unterarm. Mit Lymphdrainage oder Kompressionskleidung lässt sich dies in der Regel gut behandeln. - Gewebsnekrosen
In sehr seltenen Fällen kann eine Durchblutungsstörung zu einem Absterben kleiner Hautareale führen. Risikofaktoren sind stark erschlafftes Gewebe, Rauchen oder Stoffwechselerkrankungen. Eine engmaschige Kontrolle und frühzeitige Behandlung sichern in solchen Fällen den Heilungsverlauf.
Langfristige Risiken
- Erneute Hauterschlaffung
Das Ergebnis einer Oberarmstraffung kann viele Jahre anhalten. Gewichtsschwankungen, hormonelle Veränderungen oder der natürliche Alterungsprozess können jedoch zu einer erneuten Gewebelockerung führen. Ein stabiles Körpergewicht und ein gesunder Lebensstil helfen, das Ergebnis langfristig zu erhalten. - Narbenveränderungen
Wie gut eine Narbe verheilt, ist bei jedem Menschen verschieden. Mit der Zeit werden die Narben in der Regel blasser und unauffälliger. Faktoren wie Sonne, Reibung oder die eigene Hautveranlagung können das Ergebnis jedoch beeinflussen. In seltenen Fällen kann es zu einer stärkeren Narbenbildung oder sog. Keloiden kommen. Eine konsequente Narbenpflege und sorgfältiger Sonnenschutz unterstützen eine schöne, unauffällige Heilung der Schnittlinie. - Unzufriedenheit mit dem ästhetischen Ergebnis
Wie zufrieden jemand mit dem Resultat der Behandlung ist, hängt von vielen Faktoren ab – etwa vom individuellen Heilungsverlauf, der Hautbeschaffenheit und den persönlichen Erwartungen. Leichte Konturunterschiede oder ein weniger ausgeprägter Straffungseffekt können vorkommen und sind meist auf natürliche Gegebenheiten des Gewebes zurückzuführen. Sollte das Resultat nicht Ihren Vorstellungen entsprechen, besprechen wir gemeinsam, ob eine kleine Nachkorrektur sinnvoll ist.
Weiterführende Infos
Wie kommt es zur Hauterschlaffung an den Oberarmen?
Die Haut an den Oberarmen reagiert besonders empfindlich auf Veränderungen wie Gewichtsschwankungen, hormonelle Umstellungen oder den natürlichen Alterungsprozess. Mit zunehmendem Alter verliert das Bindegewebe an Festigkeit und die Haut wird weniger elastisch. Sie kann sich nach Belastungen oder Volumenverlust nicht mehr vollständig zurückbilden und beginnt, an Spannkraft zu verlieren.
Nach starkem Gewichtsverlust – etwa nach einer Diät oder einem bariatrischen Eingriff – zeigt sich dies besonders deutlich: Überschüssige Haut bleibt als weicher Hautmantel zurück. Hormonelle Einflüsse, z. B. während einer Schwangerschaft oder in den Wechseljahren, können das Gewebe zusätzlich schwächen.
Besteht darüber hinaus eine genetisch bedingte Bindegewebsschwäche, erschlafft die Haut häufig dauerhaft (selbst ohne starke Gewichtsschwankungen). Die Folge sind sichtbare Hautüberschüsse an der Oberarminnenseite, die sich durch Training allein meist nicht beheben lassen.
Warum sind Frauen besonders häufig von Winkearmen betroffen?
Frauen neigen aufgrund ihrer hormonellen und genetischen Voraussetzungen häufiger zu einer Erschlaffung der Haut im Oberarmbereich. Der weibliche Körper speichert natürlicherweise mehr Fettgewebe im Bereich der Oberarme, Hüften und Oberschenkel. Dieser biologische Effekt geht auf das weibliche Sexualhormon Östrogen zurück.
Gleichzeitig ist das Bindegewebe bei vielen Frauen von Natur aus weicher und dehnbarer, was die Haut zwar elastisch, aber auch anfälliger für Erschlaffung macht.
Hinzu kommen Einflüsse wie Gewichtsveränderungen, hormonelle Umstellungen in den Wechseljahren und der natürliche Rückgang der Kollagenproduktion ab dem 30. Lebensjahr. All diese Faktoren führen dazu, dass sich das Gewebe an der Oberarminnenseite im Laufe der Zeit lockert und die Haut sichtbar nachgibt. Das führt zu den typischen Winkearmen.
Welche Folgen können erschlaffte Oberarme haben?
- Hautreizungen und Wundreiben
Wo überschüssige Haut an den Oberarmen aneinanderreibt, entstehen schnell wunde Stellen oder Hautreizungen. Besonders beim Sport oder bei warmem Temperaturen kann das unangenehm werden. - Eingeschränkte Bewegungsfreiheit
Stark erschlaffte Haut kann beim Anheben oder Strecken der Arme spannen und die Beweglichkeit einschränken. Viele Betroffene empfinden das als störend im Alltag oder beim Training. - Probleme bei der Kleiderwahl
Besonders betroffene Frauen, aber auch Männer meiden ärmellose oder eng geschnittene Kleidung, um die Oberarme zu verdecken. Dadurch wird die Kleiderwahl oft zur Herausforderung. - Selbstbewusstsein und Körperwahrnehmung
Viele Betroffene empfinden das lockere Gewebe an den Oberarmen als unästhetisch und fühlen sich dadurch unsicher. Mit der Zeit kann das Selbstbild darunter leiden, weil die veränderte Körperform nicht mehr zum eigenen Empfinden passt.
Kann man Winkearme auch ohne Operation straffen?
- Bewegung und gezieltes Training
Kräftigungsübungen für die Arm- und Schultermuskulatur können die Kontur der Oberarme verbessern. Sie stärken das darunterliegende Gewebe und sorgen für eine festere Silhouette. Überschüssige Haut als solche lässt sich dadurch allerdings nicht beseitigen. - Hautstraffende Behandlungen
Bei leichter Hauterschlaffung können nichtinvasive Methoden die Kollagenbildung im Gewebe aktivieren und so die Hautfestigkeit verbessern. Diese Verfahren sind jedoch nur bei leicht ausgeprägten Befunden wirksam. - Gewichtsmanagement und Lebensstil
Ein stabiles Körpergewicht, ausgewogene Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützen die Hautstruktur langfristig. Auch UV-Schutz und der Verzicht auf Nikotin tragen dazu bei, den Alterungsprozess der Haut zu verlangsamen.
Wann ist eine Oberarmstraffung sinnvoll?
- Deutlicher Hautüberschuss
Eine Oberarmstraffung ist empfehlenswert, wenn sich überschüssige Haut an der Oberarminnenseite nicht mehr von selbst zurückbildet. - Erschlafftes Gewebe trotz Training
Wenn regelmäßig durchgeführtes Muskeltraining die Kontur der Arme zwar stärkt, die Haut aber weiterhin schlaff bleibt, kann eine operative Straffung das gewünschte Ergebnis bringen. - Funktionelle Beschwerden
Reibung, Hautreizungen oder Spannungsgefühle bei Bewegung können ebenfalls Anlass für einen Eingriff sein. In solchen Fällen steht nicht nur die Ästhetik, sondern auch das körperliche Wohlbefinden im Vordergrund. - Psychische Belastung
Viele Betroffene leiden unter der veränderten Form ihrer Oberarme und meiden ärmellose Kleidung oder bestimmte Aktivitäten. Eine Straffung kann das Selbstbewusstsein und das Körpergefühl nachhaltig verbessern.
Welche OP-Techniken gibt es bei der Oberarmstraffung?
Grundsätzlich gibt es folgende mögliche Schnitttechniken:
- Straffung über einen Schnitt in der Achselhöhle (Mini-Brachioplastik mit Crescent-Technik)
Bei leichter Hauterschlaffung genügt oft ein kleiner Schnitt in der Achselhöhle. Über diesen Zugang entfernen wir das überschüssige Gewebe im oberen Drittel des Oberarms. Die Narbe bleibt unauffällig in der Achselfalte verborgen. - Längsschnitt entlang der Oberarminnenseite
Wenn sich der Hautüberschuss bis zum Ellbogen erstreckt, ist ein längerer Schnitt entlang der Arminnenseite notwendig. Dadurch kann der herabhängende Hautmantel über die gesamte Armlänge entfernt und das Gewebe gleichmäßig gestrafft werden. - T-förmige Brachioplastik
Besteht sowohl ein ausgeprägter Hautüberschuss entlang der Arminnenseite als auch im Achselbereich, kann eine T-förmige Schnittführung sinnvoll sein. Dabei wird der Längsschnitt bis in die Achselhöhle verlängert, um überschüssige Haut entlang des Arms und im Achselbereich zu beseitigen. Diese Technik erlaubt eine besonders gleichmäßige Konturierung des Übergangs zur Achselregion. - Erweiterte Oberarmstraffung
Reicht der Gewebemantel über den Oberarm hinaus bis in den seitlichen Brust- oder Rückenbereich, lässt sich der Schnitt nach unten oder seitlich verlängern. Dadurch kann man das angrenzende Gewebe an der Brust- oder Flankenregion harmonisch anpassen. Diese Technik kommt vor allem nach massivem Gewichtsverlust zum Einsatz. - Zickzack- oder W-förmige Schnittführung
In seltenen Fällen wird die Nahtlinie zickzackförmig angelegt, um die Spannung besser zu verteilen und das Risiko von Narbenzug oder Verziehungen zu minimieren. Diese Technik eignet sich z. B. für Korrekturoperationen.
Kann man eine Oberarmstraffung mit einer Fettabsaugung kombinieren?
Die Kombination aus Oberarmstraffung und Fettabsaugung ist oft sinnvoll. Die Verknüpfung beider Methoden nehmen wir in unserer Fachklinik in Nürnberg häufig vor.
Durch die Liposuktion können wir überschüssiges Fettgewebe vor der Hautstraffung entfernen. Das ermöglicht eine harmonischere Kontur und sorgt dafür, dass die verbleibende Haut nach dem Eingriff gleichmäßig anliegt.
Gerade bei Patientinnen und Patienten, deren Haut nicht nur erschlafft, sondern auch etwas stärker unterfüttert ist, führt diese Kombi-OP zu besonders ästhetischen Ergebnissen. Der Eingriff erfolgt in einer Sitzung, sodass sich die Erholungszeit nicht verlängert.
Ist eine Oberarmstraffung sehr schmerzhaft?
Die meisten Patientinnen und Patienten empfinden die Oberarmstraffung in unserer Fachklinik in Nürnberg nicht als übermäßig unangenehm.
Während der Operation sorgt die Narkose dafür, dass Sie nichts davon mitbekommen. In den ersten Tagen nach dem Eingriff kann sich die Region gespannt oder muskelkaterähnlich anfühlen. Dies ist ein normales Zeichen des Heilungsprozesses. Diese Beschwerden lassen sich gut mit leichten Schmerzmitteln kontrollieren und klingen meist nach wenigen Tagen ab.
Ein leichtes Druckgefühl oder eine gewisse Empfindlichkeit der Haut können noch eine Weile bestehen bleiben, nehmen jedoch kontinuierlich ab. Wer sich schont, die Arme regelmäßig hochlagert und die Kompressionskleidung trägt, erlebt den Heilungsverlauf in der Regel als gut auszuhalten. Stärkere Schmerzen sind selten. Sollten unaushaltbare Beschwerden auftreten, sollten Sie diese dringend ärztlich abklären lassen.
Wie lange dauert die Heilung nach einer Oberarmstraffung?
Die Heilung nach der OP verläuft in mehreren Phasen. In den ersten Tagen steht die Wundheilung im Vordergrund: Schwellungen, Spannungsgefühle und leichte Blutergüsse sind normal und klingen meist innerhalb von ein bis zwei Wochen ab. Bereits nach etwa einer Woche sind viele Patientinnen und Patienten wieder alltagstauglich, sollten die Arme jedoch weiterhin schonen.
Das Tragen von Kompressionskleidung über vier bis sechs Wochen unterstützt die Heilung, reduziert Schwellungen und sorgt für eine gleichmäßige Kontur.
Die endgültige Heilung mit weichen, verblassten Narben und vollständig gefestigtem Gewebe dauert etwa drei bis sechs Monate. In dieser Zeit sollten Sie Sonne, Sauna und starke Zugbelastungen vermeiden, um das Ergebnis langfristig zu schützen.
Wann darf man nach der Oberarmstraffung wieder Sport treiben?
Leichte Bewegung wie Spazierengehen ist bereits nach wenigen Tagen möglich und unterstützt die Durchblutung.
Kräftigende Übungen oder Sportarten, bei denen die Arme stark beansprucht werden, sollten Sie erst nach frühestens vier bis sechs Wochen wieder aufnehmen. Wichtig ist, den Wiedereinstieg langsam zu gestalten und Belastungen schrittweise zu steigern.
Kann man eine Oberarmstraffung wiederholen?
Grundsätzlich ist eine erneute OP möglich. In Einzelfällen kann sich das Gewebe im Laufe der Jahre wieder leicht lockern – etwa durch natürliche Alterungsprozesse, Gewichtsschwankungen oder eine nachlassende Hautelastizität. Wenn sich dadurch erneut ein Hautüberschuss bildet oder das ästhetische Ergebnis beeinträchtigt ist, kann eine Nachstraffung sinnvoll sein.
Ein solcher Eingriff erfordert jedoch eine besonders sorgfältige Planung, da bereits Narbengewebe vorhanden ist und die Durchblutung der Haut berücksichtigt werden muss. In unserer Fachklinik in Nürnberg klären wir im persönlichen Gespräch, welche Möglichkeiten es in Ihrem Fall gibt.
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